Eigene Werke
Mittwoch, 1. Februar 2006
Nun lieg ich hier im stillen Zimmer,
So leer wie meine Seele ist.
Ich weine, schreie nur wie immer
und Schmerz die letzte Träne frisst
Wie Glück macht sich die Leere breit,
Erfüllet mich bald ganz und gar.
Zum letzten Mal die Seele schreit
Und Stille einkehrt, wunderbar.
Die Hoffnung die ich einst verloren,
In deinem Auge wieder fand,
Hab ich mir heute Nacht geschworen:
Der Hass sei aus dem Herz gebannt.
Die Zweifel doch nicht fortbestehen,
ganz verloren, ich bin dein
nein ich werde niemals gehen,
lass mich bitte nie allein.
blacksnow - 1. Feb, 15:45
Dunkle Seele, dunkles Herz
Dem Tode so nah in ewigem Schmerz.
Die Augen so kalt, so unendlich leer,
Die Glieder so schlaff, Gedanken so schwer.
Der Geist sehnt sich in unendlichem Leid
nur nach Liebe... Geborgenheit.
Schließ ich die Augen, seh ich dein Bild,
Denn du durchbrichst den Seelischen Schild.
Reißt die Mauer Stück für Stück ein
Und ich will nur noch der deine sein.
Meine ewige Liebe hab ich dir geschworn,
Schönste ich bin für dich geborn.
blacksnow - 1. Feb, 15:36
Mittwoch, 4. Januar 2006
kann nicht schlafen
kann nicht wach sein
kann nicht reden
und auch nicht still sein
es kann nicht vergeben
und schon gar nicht vergessen sein
kann nicht mit dir leben
und auch nicht allein
blicke stumm in dein Gesicht
versink in deinem Augenschein
und doch erkenne ich dich nicht
scheinst mir völlig fremd zu sein
deine Worte ohne Klarheit
redest wirres zeug daher
und ich hör dich nicht - ich hör dich nicht
vermisse deine Worte sehr
die zeit hat uns verändert,
dich - und mich;
was wir hatten war vielleicht der Himmel
nur die Hölle bleibt für mich.
blacksnow - 4. Jan, 23:07
mal ein Gedicht von mir... ist recht "alt" (vom 12.Nov.) und nichts besonderes. (reimt sich ja nichtmal) dachte aber das ich es trotzdem mal on stelle
Irgendwie
Blind vor Wut,
bemerkst du nicht wie du mich zerstörst.
Will frei sein von dieser brennenden Glut
Weil niemand mich erhört
Wie die wilde Katze
In unsichtbare Ketten gelegt
Die sie irgendwann durchbeißen muss weil nichts sie dort hält.
In einsamer Freiheit
Ewig verloren ist
Keiner kann mich retten
Will eure Hilfe nicht
Heißes Blut rinnt über meine Arme
Doch ich stehe auf, hinterlasse eine spur von brennendem Schmerz
Stehe wie ein kalter Fels in der Brandung
Werde nicht nachgeben bis mich der Tod begrüßt
Habe verloren doch das ist mein Sieg
Habe Leid verursacht aber dies ist meine Bestimmung
Die Mauer die mich umgibt ist höher denn je
Werde ewig allein sein…
blacksnow - 4. Jan, 23:04