Meine Hand gleitet über das weiche Fell...des einzigen der mich versteht. Und schweigt. Nie Vorwürfe, keine Verpflichtungen. Ein Maunzen... es behagt dir nicht, der Klang des Plastiks der Tastatur, denn dann sind meine Hände mit andrem Beschäftigt als dich zu verwöhnen. Lange Krallen, die sich vor Genuss in meine Haut bohren... wie Gedankenlos schweift mein Blick in die Ferne.

Die Musikliste mehrmals durchgehört. Müdigkleit lässt auf sich warten. Der vergangene war ein Seltsamer Tag. Werde versuchen etwas Ruhe zu finden, bzweifle aber das ich solche finden kann in einer Nacht wie dieser. Viele unbeantwortete Fragen die mich umkreisen wie Motten das Licht und nicht Ruhe geben. Fragen auf die es vielleicht besser ist keine Antwort zu finden, Fragen deren Antwort wichtig wären ich sie aber nicht wissen will. Dinge die ich Bereue, Dinge die ich anzweifle. Total verspannt, der Kopf pocht und verhindert so jeglichen klaren Gedanken zu fassen.

Ein streichen um meine Beine reißt mich aus meinen Gedanken. Zwei Augen leuchten des reflektierenden Lichts, wollen jagen. Ich lasse meine Katze aus dem Haus.

Nichts vollendet...noch so viel zu tun-so wenig Zeit. Zweifel, Ungewissheit.......Müdigkeit....endlich