Zitate, Gedichte & Texte

Dienstag, 16. Januar 2007

Eine Theorie

Wir sind alle eine Fregatte mit Segeln und Kanonen. Jedes Schiff
unterscheidet sich von den anderen.
Die einen sind robuster gebaut, die anderen kleiner und Wendiger.
Wir starten alle im Heimathafen der Geburt und reisen Richtung Horizont, dem Unbekannten entgegen.
Wir reisen alleine oder in der Flotte. Wir nähern uns anderen und entfernen uns wieder.
Der Wind in unseren Segeln ist unser Tatendrang, unsere Neugier, unsere Fantasie und unsere Lust am Leben.
Unser Schiff wird durch Glaube, Liebe und Willen zusammengehalten.
Unsere Kanonen werden mit Hass, Wut, Verachtung & Unvorsichtigkeit geladen.
Damit können wir Löcher in andere Schiffe schießen, sie vom Kurs abbringen oder sogar versenken.
Manche versuchen in der Flotte zu überleben, andere suchen die Nähe um die Schwachstellen der anderen heraus zu bekommen um sie dann besser Attackieren zu können.
Andere meiden andere Schiffe um nicht in Gefechte verwickelt zu werden und andere schießen auf jeden der sich ihnen nähert.
Wer weis wohin der Weg dich führt Es werden Gefechte, Stürme und Flauten kommen, aber am Ende erwartet dich eine neue Welt.

von Timo

Freitag, 17. Februar 2006

Ihre Persönlichkeit schmeckt nach Mokka

Hmm, Mokka. Stark, intensiv und nicht zu süß – Sie schmecken nach langen Nächten und frühen Morgenstunden. Man trifft Sie regelmäßig in Cafés, wo Sie eine Aura tiefer Gedanken verbreiten. Denn Sie haben eine Menge Grips vorzuweisen! Bekannte bezeichnen Sie als intellektuell, und das gefällt Ihnen. Sie sind tiefgründig und nachdenklich und haben ein Faible fürs akademische Umfeld. Oder zumindest den Drang und die Disziplin, Ihr Wissen zu vervollkommnen. Und was ist in langen, einsamen Nächten am Schreibtisch geeigneter als die Gesellschaft einer Tasse Mokka? Sie sind aromatisch und intensiv, ein wahrer Leckerbissen!

Den Test findet ihr hier

Sonntag, 5. Februar 2006

Aus: Die Feuerzangenbowle

"Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir mit uns tragen.
Wahr sind nur die Träume, die wir spinnen. Und die Sehnsüchte die uns treiben. Damit wollen wir uns bescheiden"

Sonntag, 29. Januar 2006

Das magische Bankkonto

Stell dir vor, Du hast bei einem Wettbewerb den folgenden Preis gewonnen:

Jeden Morgen, stellt dir die Bank 86.400 Euro auf Deinem Bankkonto zur Verfügung. Doch dieses Spiel hat - genau wie jedes andere auch gewisse Regeln.
Die erste Regel lautet:
Alles was Du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird Dir wieder weggenommen, Du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, Du kannst das Geld nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn Du erwachst, stellt Dir die Bank erneut 86.400 Euro für den kommenden Tag auf Deinem Konto zur Verfügung.
Die zweite Regel ist:
Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann Sie sagen: Es ist vorbei das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und Du bekommst kein neues mehr. Was würdest Du tun? Du würdest Dir alles kaufen, was Du möchtest? Nicht nur für Dich selbst, auch für alle anderen Menschen, die Du liebst? Vielleicht sogar für Menschen, die Du nicht einmal kennst, da Du das nie alles für dich allein ausgeben könntest? In jedem Fall aber würdest Du versuchen, jeden Cent so auszugeben, dass Du ihn best möglichst nutzt, oder?

Weißt Du, eigentlich ist dieses Spiel die Realität. Jeder von uns hat so eine "magische Bank". Wir sehen sie nur nicht, denn die Bank ist die Zeit. Jeden Morgen wenn wir aufwachen, bekommen wir 86.400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gut geschrieben. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren.

Gestern ist vergangen. Jeden morgen beginnt sich das Konto neu zufüllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung. Was machst Du also mit Deinen täglichen 86.400 Sekunden? Sind sie nicht viel mehr Wert als die gleiche Menge in Euro? Also fang an, Dein Leben zu leben!
In diesem Sinne... einen schönen Tag........

Verfasser unbekannt
gefunden bei Fundsammler

Donnerstag, 26. Januar 2006

Friedrich Nietzsche

"Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat."

Donnerstag, 5. Januar 2006

Fundfilm

Ich will ein fremdes Land bereisen
Seine Berge bewandern
Seine Küsten erforschen
Die rauen Klippen besteigen und Halt finden
Am lebensrettenden Vorsprung

Ich will die fremden Winde spüren
Und den warmen Regen auf meinen Wangen
Meine Hände will ich in seine Erde graben
Seine Wurzeln fühlen

Ich will schmecken sein Salz und riechen
den Duft seiner weiten Täler

Und ich will kämpfen mit dem Land
Mich messen mit seinem Willen
Seine und meine Grenzen erforschen
Bis der Schlaf kommt und ich mich bette
Auf den Blättern seines Herbstes


Das Gedicht aus "Italiener und andere Suessigkeiten"
stammt von Drehbuchautor Martin Rauhaus.

(Das Gedicht darf nur für private Zwecke verwendet werden.
Alle Rechte liegen bei ProSieben Television GmbH)

Mittwoch, 4. Januar 2006

Ein paar Weisheiten zum verbreiten


Das Glück
beruht oft
nur auf dem Entschluss
Glücklich zu sein.
Lawrence George Durell

Keiner
ist so verrückt, daß er
nicht einen noch
Verrückteren findet,
der ihn versteht.
Friedrich Nietzsche

Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
das etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit,
das etwas Sinn hat,
egal wie es
ausgeht.
Václav Havel

Liebe
ist gemeinsame
Freude an der
wechselseitigen
Unvollkommenheit.
Unbekannt

Vereinsamt

Friedrich Nietzsche

Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein.-
Wohl dem, der jetzt noch- Heimat hat!

Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts, ach! wie lange schon!
Was bist du Narr
Vor Winters in die Welt entflohn?

Die Welt- ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends halt.

Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.

Flieg, Vogel, schnarr
Dein Lied im Wüsten vogel-ton!-
Versteck, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!

Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein.-
Weh dem, der keine Heimat hat!

Dieses Gedicht mussten wir in der Schule auwendig lernen. Es ist- meiner Meinung nach- sehr schön und regt zum darüber nachdenken an...

Dienstag, 3. Januar 2006

Neue Rubrik

Hier habe ich eine Rubrik angelegt für Gedichte, Sprüche, Zitate oder was ich sonst so aufgabel....

Für den anfang mal einen meiner Lieblingssprüche

,, Unablässig von Blut getränkt,
ist die ganze Erde ein riesiger Altar,
worauf alles, was Leben hat,
geopfert werden muß, endlos, unablässig ..."

Joseph Marie Comte de Maistre (1753-1821)

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Rastlos
Ich bin volkommen rastlos... ja das trifft es am besten. Neben...
blacksnow - 17. Mär, 19:15
Darf ich dich zitieren?
Deinen Text übernehmen? Er erinnert mich so an mich....
fundsammler - 12. Feb, 23:10
http://www.fotocommunity.d e/pc/pc/cat/9776/display/7 860438
http://www.fotocommunity.d e/pc/pc/cat/9776/display/7 860438
blacksnow - 3. Feb, 22:18
Danke. Weißt du... ich...
Danke. Weißt du... ich hatte mir gesagt ich würde es...
blacksnow - 3. Feb, 20:50
*knuff*
man...das ganze tut mir so schrecklich leid. :.( ich...
yuffie - 3. Feb, 20:05

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